Adventskalender ’20

Gut sprechen, sicher sprechen, ÜBERZEUGEND sprechen, das wär doch mal was!

Wenn jetzt  jemand käme und mir diese Fähigkeit einfach schenkt….

Ich hab da was für dich!

 

Weihnachtskarte_1_2020, Einladung zum Adventskalender gutes Sprechen '20
Frohe Weihnachten_2020, Foto: Lübeck-Fotografie, Grafik: Keck-Design
Einen 24teiligen Adventskalender und hinter jedem Türchen steckt ein Tipp für’s gute Sprechen,
und was das wichtigste ist…
du wirst sehen, gutes Sprechen geht ganz leicht, ist spielerisch erlernbar und macht einfach Spaß.
https://andrea-koltermann.de/adventskalender-gut-sprechen-20

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Erfolgsgeheimnis gutes Sprechen.

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Selbstcoaching-Wanderung – inneres Kind

Selbstcoaching-Wanderung im Wald der Antworten

Wasser inspiriert
Wasser inspiriert, Foto: A. Koltermann

 

Wasser, Luft, Erde, Bewegung …

Luft zum Atmen
Luft zum Atmen, Foto: A. Koltermann

Hier gibt es alles, was ich brauche, um zur Ruhe zu kommen und Kraft zu schöpfen.

Erde, gut verwurzelt
Erde, gut verwurzelt, Foto: A. Koltermann

Ich bin einfach der Energie gefolgt.

Der Energie folgen
Der Energie folgen, Foto: A. Koltermann

Hier gibt es Brücken.

Brücke 1
Brücke 1, Foto: A. Koltermann

Solche und solche.

Brücke 2
Brücke 2, Foto: A. Koltermann

Manche sehen sicherer aus als andere

Brücke 3
Brücke 3, Foto: A. Koltermann

und manche scheinen ins Nichts zu führen.

Brücke 4
Brücke 4, Foto: A. Koltermann

Und manche sehen bei genauerer Betrachtung ganz anders aus. Hier die erste Brücke aus einer anderen Perspektive.

Perspektivwechsel Brücke 1
Perspektivwechsel Brücke 1, Foto: A. Koltermann

Ich glaube, dass die Natur Antworten auf unzählige Fragen kennt. Zum Beispiel weiss sie, dass manchmal der Tod gut ist, damit neues Leben entstehen kann.

Neues Leben
Neues Leben, Foto: A. Koltermann

Und manchmal staut sich etwas an, um dann hinterher schneller zu fließen.

Staudamm
Staudamm, Foto: A. Koltermann

Barrieren können umgangen, überwunden oder aus dem Weg geräumt werden.

entwurzelt
Entwurzelt, Foto: A. Koltermann

Manches stabile Konstrukt scheint entwurzelt, andere werden immer stärker.

Erde, gut verwurzelt
Erde, gut verwurzelt, Foto: A. Koltermann

Und manche Wege ergeben aus einer anderen Perspektive betrachtet keinen Sinn.

Un-Weg
Un-Weg, Foto: A. Koltermann

Fazit

Während dieser Selbstcoaching-Wanderung habe ich unendliche viele spannende Antworten auf bis dahin nicht gestellte Fragen entdeckt. Seitdem finden meine Coachings häufig in der freien Natur statt und meine Klienten finden hier immer Antworten.

Seminare

für Trainer, Coaches, Therapeuten, Pädagogen, Lehrer, Ärzte und weitere Personen, die sich vom Thema angesprochen fühlen

Termine: *

Seminar Spiel mit dem inneren Kind!

    • 29./30. August 2020
      Praxis für Lebensfragen und Sinnfindung Hans-Gert Grünhofer
      Sachsenweg 5, 59457 Werl
    • 10./11. Oktober 2020
      Seminarhof Acht-Eichen
      Strange 1, 27259 Wehrbleck, Niedersachsen
    • 24./25. Oktober 2020
      Andrea Koltermann
      Tulpenweg 40, 41569 Rommerskirchen

*Termine unter Vorbehalt

Spiel mit dem inneren Kind Seminare
„Spiel mit dem inneren Kind-Seminare, Foto: Katrin Lübeck, Grafikdesign: A. Keck

www.sprechend-ueberzeugen.de/Veranstaltung/spiel-mit-dem-inneren-kind

Anmeldung

info@andrea-koltermann.de

oder

telefonisch +49 2183 2336918

Selbstcoaching-Wanderung im Wald
Selbstcoaching-Wanderung – inneres Kind

Spiel mit dem innern Kind – Fallbeispiel 3

Lena

Die junge Frau klagt über ein immer wieder auftretendes Engegefühl im Hals, welches verbunden ist mit einem Wegbleiben der Stimme. Gleichzeitig habe sie ein nach innen drückendes Gefühl auf Höhe des Solarplexus.

Aus ärztlicher Sicht sei alles in Ordnung, sagt sie.

Mittels Re-Imprint entlang der Timeline gelangen wir zu einem Ereignis in ihrer Kindheit.

Seit dem Tod ihres Opas in ihrem 10. Lebensjahr trete dieses Gefühl immer wieder auf, erzählt sie. Sie berichtet von einem Schuldgefühl, weil sie den Tod ihres Opas, welcher an Krebs gestorben sei, damals nicht hatte verhindern können.

Während sie dies ausspricht, wird der heute 25-Jährigen klar, dass dieser Gedanke nicht logisch ist. In der Kinderlogik der damals 10-Jährigen hatte sie dies allerdings geglaubt. Der vermutlich aufgrund dieses Ereignisses traumatisierte kindliche Anteil in ihr glaubt dies unbewusst vermutlich heute noch.

Ich bitte Lena, an ein Ereignis in einer Zeit kurz vor dem Tod ihres Opas zu denken, welches sie positiv in Erinnerung habe.

Steine, Foto: A. Koltermann

Sie erzählt, dass sie immer gern auf dem Balkon ihrer Großeltern mit Steinen gespielt habe. Das habe sie geliebt.

Ich hole ein paar Steine aus meiner Urlaubssteine-Sammlung und lege sie vor Lena auf den Tisch. Als Kind habe sie ihre Steine immer gewaschen und dann die dadurch kräftiger leuchtenden Farben bewundert. Außerdem habe sie immer mit ihnen gesprochen, erzählt sie. Das sei allerdings schon sehr lange her, sagt sie nachdenklich. Was sie daran hindere, heute noch mit Steinen zu sprechen, frage ich sie.

Heute würde sie ihr eigenes Verhalten an einer sehr hohen Meßlatte messen, sagt sie nachdenklich. Und mit Steinen zu sprechen wäre ja schließlich keine Arbeit, mit der man Geld verdienen könne. Andererseits wäre es schön, auch mal etwas zu tun, was einfach nur Spaß macht. Doch darüber habe sie in den letzten Jahren überhaupt nicht nachgedacht. Sie habe sich angewöhnt, alles, was sie tun müsse, gern tun zu wollen, um nicht gegen innere Widerstände angehen zu müssen. Auf ein Post-it schreibt sie ich muss und ich will und klebt dieses neben die noch auf dem Boden liegende Timeline. Ich frage, ob irgendetwas dagegenspräche, dem Spielen auch einen Platz in ihrem Alltag zu geben. Wo kämen wir denn da hin, äußert sie spontan, merkt aber sofort, dass diese Aussage nicht stimmig mit ihrem Gefühl und ihren Gedanken ist und ergänzt: völlig egal. Hiermit hat Lena jetzt beschlossen, sich die Selbsterlaubnis zum Spielen zu geben.

Mit einem Plastikdeckel verdecke ich ihr die Sicht auf die Steine. Langsam tastet sie sich vor und nimmt einen Stein nach dem anderen dahinter hervor. Erst sehr vorsichtig, als ob sie etwas Verbotenes täte und aufpassen müsse, nicht dabei ertappt zu werden. Dann wird sie mutiger.

Ich hole eine Schüssel mit Wasser und ein Handtuch und gedankenverloren beginnt sie, die einzelnen Steine darin zu waschen. Ihre Gesichtszüge entspannen sich. Die Stimmlage wird tiefer und der Stimmklang voller. Sie erzählt mir, dass früher jeder einzelne Stein für sie eine besondere Bedeutung gehabt habe.

Lena nimmt einen der soeben gewaschenen und polierten Steine und legt diesen vor den Zettel mit der Aufschrift ich muss ich will. Sie schreibt neue getrennte Post-its für ich muss und ich will und legt diese rechts und links neben den Stein.

Als ich sie auf die Enge im Hals und den Druck im Bauchraum anspreche, sagt sie, dass sich diese Empfindungen komplett aufgelöst hätten.

Spiel mit dem inneren Kind Ziele
Spiel mit dem inneren Kind – Ziele, Foto: A. Koltermann

Lena bedankt sich für die angenehme wohltuende Coaching-Sitzung. Damit hätte sie nicht gerechnet. Um sich gut fühlen zu können, müsse man einfach mehr Spielzeug anschaffen oder mit dem, was zur Verfügung steht, spielen. Dann würde es einem automatisch gut gehen.

  • Seminare

    für Trainer, Coaches, Therapeuten, Pädagogen, Lehrer, Ärzte und weitere Personen, die sich vom Thema angesprochen fühlen.

Termine: *

Seminar Spiel mit dem inneren Kind!

    • 29./30. August 2020
      Praxis für Lebensfragen und Sinnfindung Hans-Gert Grünhofer
      Sachsenweg 5, 59457 Werl
    • 10./11. Oktober 2020
      Seminarhof Acht-Eichen
      Strange 1, 27259 Wehrbleck, Niedersachsen
    • 24./25. Oktober 2020
      Andrea Koltermann
      Tulpenweg 40, 41569 Rommerskirchen

*Termine unter Vorbehalt

Spiel mit dem inneren Kind – Fallbeispiel 2

Marlene

Im Lager der Künstlerin wählen wir gemeinsam ein Sortiment unterschiedlichster Mosaiksteine verschiedenster Farben und Größen aus.

Ich bitte Marlene, einzelne davon auszusuchen. Spontan ordnet sie etwa 20 dieser Elemente zu einem Bild an. Dies erinnere sie an ein Werk von Kandinski, sagt sie. Wir sprechen über die Vorliebe des bekannten Expressionisten für kräftige Farben. Ich fordere Marlene auf, für einen Moment die Augen zu schließen und diese dann wieder zu öffnen. Auf welches Element ihr Blick als erstes falle, frage ich sie. Auf das ganze Bild, sagt sie. Dann bitte ich sie, die Augen nochmals zu schließen und sich ein Schwarz-Weiß-Foto des Bildes vorzustellen.

Dieses beschreibt sie als farblos und traurig. Ich frage sie, ob diese Farblosigkeit sie an etwas anderes in ihrem Leben erinnere. Sie erinnert sich an eine Situation in der Kindheit. In ihrer Familie war es den Kindern sonntags grundsätzlich verboten zu basteln, berichtet sie. Diese Sonntage habe sie immer gehasst.

Ich bitte Marlene, sich in die Situation hineinzudenken und in ihrem inneren Erleben das Bild des kleinen Mädchens, das gern basteln möchte, entstehen zu lassen. Menschen, die wie diese Künstlerin gern im visuellen Repräsentationssystem aktiv sind, gelingt dies meist sehr gut. Marlene sieht sich selbst auf einem Teppich liegen. Ich bitte sie, an dem Bild zu verändern, was sie möchte. Sie bringt Bewegung hinein und verlässt in ihrem Bild das Wohnzimmer, um in das Kinderzimmer zu gehen. Schritt für Schritt gestalten wir gemeinsam Marlenes Bild von ihrem Kinderzimmer um, bis es so ist, wie sie es sich damals gewünscht hätte. Wie ich in ihrem Haus sehe, hat sie sich diese Wünsche im Erwachsenenalter längst realisiert. Sie besitzt Räume, in denen sie sich kreativ beschäftigen kann, und alle denkbaren dafür verwendbaren Materialien. Dann bitte ich sie, das Bild des kleinen traurig wirkenden Mädchens, das sie mir beschrieben hat, zu verändern. Dies ersetzt sie in ihrer inneren Repräsentation schnell durch ein fröhlich lachendes Bild ihres jüngeren Ichs. Auf meinen Vorschlag hin nimmt die inzwischen erwachsene Frau zu der kleinen Marlene Kontakt auf, um ihr von den Ereignissen der vergangenen Jahrzehnte zu berichten und ihr zu zeigen, dass sie sich als erwachsene Frau bereits zahlreiche Wünsche und Sehnsüchte des kleinen Mädchens erfüllt hat. Durch dieses Wissen mit neu gewonnen Ressourcen ausgestattet, bittet sie ihr jüngeres Ich mit in die Gegenwart zu kommen. Hinterher berichtet sie sehr überrascht, dass sie nicht auf die Idee gekommen wäre, das Bild ihrer Vergangenheit ändern zu können.

Mosaik-Timeline
Mosaik-Timeline, Foto: A. Koltermann

Ergebnis

Nach einem Gespräch über die Situation von Kindern in der Nachkriegszeit verwandelt Marlene ihr „Kandinski-Kunstwerk“ in eine Timeline. Diese verändert sich von zunächst kleinen grauen Steinen in der frühen Kinderzeit zu einem stets breiter und farbiger werdenden Strahl aus unterschiedlichsten Elementen.  Am Ende stehen die Farben Rot, Gelb und Orange, die Marlene mit Wärme und Freude verbindet. Sie ergänzt als Symbol für die Zukunft noch einen Teller mit einem goldenen Rand. Aus ihrer Leidenschaft für die Kreativität wolle sie Gold machen, sagt sie.

Zufrieden betrachtet Marlene die neu entstandene Timeline rückblickend von der Zukunft aus gesehen.

Termine Spiel mit dem inneren Kind: *

Seminar Spiel mit dem inneren Kind!

    • 19./20. August 2020; 24./25. Oktober 2020
      Andrea Koltermann
      Tulpenweg 40, 41569 Rommerskirchen
    • 29./30. August 2020
      Praxis für Lebensfragen und Sinnfindung Hans-Gert Grünhofer
      Sachsenweg 5, 59457 Werl
    • 10./11. Oktober 2020
      Seminarhof Acht-Eichen
      Strange 1, 27259 Wehrbleck, Niedersachsen

*Termine unter Vorbehalt

Spiel mit dem inneren Kind – Fallbeispiel 1

Unsichere Lehrerin

Sabine

Spiel mit dem inneren Kind – Fallbeispiel 1
Die junge Frau kommt mit der Angst, wieder eine Kündigung zu erhalten zu mir ins Coaching.

Ich vermute, dass es bei dieser Angst, die ich aufgrund ihrer wiederholten Erfahrungen mit Kündigungen für berechtigt halte, neben der reellen akuten Angst auch um die Angst eines jüngeren Anteils handelt.

Vorgehen im Coaching

Mittels gezielter Fragen finden wir ein stets wiederkehrendes Muster. Am liebsten möchte die Klientin wieder sechs Jahre alt sein, erzählt sie mir. Die alltäglichen Verpflichtungen des Berufsalltags seien ihr zu anstrengend. Sie habe sich seit der Schulzeit nicht mehr verwirklichen können. Die Menschen um sie herum seien abgestumpft, würden nur vor sich hinleben. Mit sechs Jahren in der Vorschule habe sie noch machen können was sie wollte. In diesem Alter wäre sie gern wieder.

Dies stellt die ideale Voraussetzung dar nach dem Konzept Spiel mit dem inneren Kind zu arbeiten. Ich biete der Klientin an sich Figuren aus einer Kiste auszusuchen und damit das zu tun, was sie gern möchte.

Unsichere Lehrerin
Lehrerin und Schulkind, Foto: Andrea Koltermann

Sie wählt eine Figur für sich, die sie als sehr brav aussehend bezeichnet. Die Figur hat Zöpfe und trägt eine geblümte Latzhose. Diese stellt sie an einen aus einem Bauklotz und einer Visitenkarte gebauten Tisch.

Gegenüber stellt sie andere Figuren, zwei Erwachsene und dann ein Kind mit der dazugehörenden Mutter. Für die Figur der Mutter wählt sie eine Prinzessin mit einem langen weiten Kleid, einer Krone auf dem Kopf und einem Spiegel in der Hand.

Anhand dieses Beispiels wird deutlich, wie leicht es ist Systeme mittels Repräsentanten aus Figuren aufzubauen. Im weiteren Verlauf können dann auf dem Tisch diese sozialen Panoramen so lange verändert werden, bis ein für die Klienten stimmiges Bild entsteht.

Königin und LKW-Fahrerin
Königin und LKW-Fahrerin, Foto: A. Koltermann

Dazu kann man die Klienten einladen die Figuren nach Herzenslust umzustellen, Rollen zu vertauschen, neue Rollen zu kreieren, diese miteinander streiten, diskutieren, sich versöhnen, sich verlieben, sich trennen zu lassen etc.

Der Vorteil ist, dass die Klienten jede im Spiel neu geschaffene Situation aus der Metaperspektive, also von außen betrachten können.

Im weiteren Verlauf können dann unterschiedliche Situationen auch mit Bodenankern oder echten Repräsentanten aufgestellt werden, falls das überhaupt noch nötig sein sollte. Oft erkennen die Klienten recht schnell, wo sie mit der Veränderung ansetzen wollen.

Die Arbeit mit Figuren kann als Türöffner für das weitere Vorgehen im Coaching oder in der Therapie angesehen werden. Timeline- und Skript-Arbeit oder ein Re-Imprint sind mit oder ohne Einsatz der Spielfiguren jetzt möglich. Hier sollte der Coach sich weitestgehend zurückhalten und beobachten, welche spontanen Impulse vom Klienten kommen.

Zu erwartendes Ergebnis:

Angefüttert mit Erkenntnissen und neuen Ressourcen verlassen die Klienten die Coaching-Sessions entspannt und in einem guten State. Das Problem ist sichtbar geworden und es löst sich jetzt von selbst, sodass das Coaching nach dieser Sitzung beendet werden kann oder es entsteht Klarheit über den sinnvollen Einsatz weiterer Maßnahmen.

 

Spiel mit dem inneren Kind – Fallbeispiel 1

 

  • Seminare

    für Trainer, Coaches, Therapeuten, Pädagogen, Lehrer und Ärzte zum Thema.

Termine: *

Seminar Spiel mit dem inneren Kind!