Eine gute deutliche Aussprache ist wichtig – nicht nur für Nuschler. Die Deutlichkeit der Aussprache hängt stark mit der Koordinationssfähigkeit der Zunge zusammen.
Türchen 9, mein Tipp für den 9. Dezember:
Mach die Übungen mehrmals täglich je 10-mal hintereinander!
Streck die Zunge langsam
nach vorne heraus
nach oben zur Nase
nach unten zum Kinn
abwechselnd in den rechten und linken Mundwinkel
und schau dir dabei die Bewegungen im Spiegel an.
Je geschickter die Zunge ist, desto leichter wird es, auch komlizierte Lautverbindungen oder Zungenbrecher auszusprechen.
Ich freue mich über Kommentare. Unter allen Lesern, die mir unter dem Stichwort „Geschenk-2020“ einen Kommentar hinterlassen, verlose ich 3 Exemplare meines Buches!
In der Mitte des Rumpfs befindet sich das Zwerchfell, der wichtigste Muskel für die Atmung. Je entspannter das Zwerchfell ist, umso mehr Luft kann während der Einatmung in die Lungen strömen. Hast du in den letzten Tagen auf deine Atmung geachtet? Prima!
Türchen 8, mein Tipp für den 8. Dezember:
Achte auf deine Atmung und zähle die Sekunden.
Wie lange dauert bei dir eine Ausatmung, wenn du ruhig auf dem Stuhl sitzt?
Je größer das zur Verfügung stehende Luftvolumen in den Lungen ist, desto länger oder lauter kann man sprechen.
In Ruhephasen atmen Erwachsene 12 bis 18 Mal pro Minute etwa einen halben Liter Luft ein und aus, ohne darüber nachzudenken. Während der Atmung findet ein Luftaustausch zwischen verbrauchter, kohlendioxidreicher und frischer, sauerstoffreicher Luft statt.
Bei einer gezielten, tiefen Atmung können wir deutlich mehr Luft ein- und ausatmen. Beim Sprechen macht man sich das zunutze, da die Atemluft sozusagen das Benzin für die Stimme ist und die Stimmbänder antreibt.
Das Zwerchfell ist also nicht nur für den Sauerstoffaustausch zuständig. Es spielt auch beim Sprechen eine zentrale Rolle.
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Traumreise 2. Advent lesen – sicher und ÜBERZEUGEND sprechen!
Traumreise. Sicher und ÜBERZEUGEND sprechen! Herzlich willkommen zu deiner zweiten Traumreise in diesem Advent. Heute ist der zweite Advent, und ich lade Dich ein, dabei zu sein.
Erlaube dir zu träumen. Denn dafür ist diese Traumreise gedacht. Ja natürlich geht es auch ums Sprechen und um deine Stimme, um deinen persönlichen Auftritt auf deiner Bühne.
Und ich bitte dich, dir jetzt einmal vorzustellen, wo du dich in zwei oder in fünf oder in zehn Jahren siehst. Wofür lohnt es sich für dich, an deinem guten Sprechen zu arbeiten? Es zu lernen, zu sehen, wo deine Stärken, deine Fähigkeiten liegen?
Und was noch besser machen kannst, um noch überzeugender zu werden. Wie Du dein Lampenfieber dir zum Freund machen kannst und wie du richtig viel Freude gewinnst, vor Menschen, vor Gruppen oder vor der Kamera zu sprechen.
Wofür machst du das? Wo willst du persönlich hin? Wenn du dann irgendwann richtig gut bist? Schließ einen Moment deine Augen. Und las das Bild, das jetzt kommt, das entstehen möchte, lass es farbig werden, lass die Konturen dieses Bildes erkennbar werden, bis du ein deutliches klares Bild vor dir siehst.
Und dann schau einmal, wo du dich in diesem Bild erkennen kannst. Siehst du dich von der Seite, von vorne, von der Seite oder von hinten auf einer Bühne stehen? Oder in einem Film, in dem du als Schauspielerin, Akteurin, oder als Sprecher auftrittst? Oder siehst du aus deinen eigenen Augen auf dein Team, deine Mitarbeiter oder deine Studenten, weil du als Professorin, als Dozent unterrichtest? Schau dir deine Zuhörer, deine Zuschauer, die Menschen, die dich umgeben oder die Person, die dir gerade gegenübersteht, gut an.
Traumreise. Sicher und ÜBERZEUGEND sprechen!
Wer ist das? Was verbindet dich mit diesen Zuhörern, dieser Person?
Hör die Geräusche und die Stimmen aus der Umgebung. Was teilen dir die anderen Personen mit? Und wie wirkt das auf dich?
Wie klingt das, was du wahrnimmst? Ist das ein dumpfes Rauschen um dich herum? Oder kannst du ganz klar einzelne Stimmen, einzelne Klänge erkennen und einordnen?
Wie fühlst du dich körperlich, da wo du jetzt gerade bist? Fühlst du dich entspannt und ruhig, spürst eine innere Ruhe?
Wie geht dein Atem? Kannst du wahrnehmen, wie du atmest, wohin du atmest? Ob es Dir gelingt, die Bauchdecke mit der Einatmung sich wölben zu lassen und mit der Ausatmung wieder flach werden zu lassen?
Geht deine Atmung automatisch, fließend, ganz von selbst oder konzentrierst du dich, um diese Bewegung zu steuern? Wie stehen deine Füße auf dem Boden? Oder wenn du sitzt, vielleicht spürst du den Stuhl unter deinem Körper, die Stuhllehne im Rücken. Nimm wahr, was es wahrzunehmen gibt, ob das bequem für dich ist, so wie du es haben möchtest. Oder verändere es.
Was wird es zu riechen geben in deinem Bild in der Zukunft? Frische? Bist du vielleicht draußen, irgendwo im Freien oder riecht es nach Büro, nach Universität, nach Theater oder Film? Und was gibt es zu schmecken?
Hast du vielleicht gerade ein gutes Mittagessen mit Kollegen oder Kooperationspartnern eingenommen und hast den Geschmack noch auf der Zunge? Oder ist es Champagner, weil ihr gerade ein Jubiläum, eine Eröffnung, etwas ganz Besonderes zu feiern habt?
Nimm all das wahr und lass dein eigenes persönliches Bild von der Zukunft größer, deutlicher und intensiver werden.
Und wenn du magst, dann träum dir jetzt zu diesem Bild auch noch den Weg dorthin. Die einzelnen Schritte, die du bis dahin bestanden hast, um da zu stehen, dort, so wie du es jetzt in deinem Zukunftsbild erlebst.
Welche Schritte sind nötig gewesen? Was war der letzte Schritt, der vorletzte? Die kleineren und größere Hürden, die du exzellent gemeistert hast? Wie hast du das geschafft?
Klopf dir stolz für jeden Schritt, den du geschafft hast, auf die Schulter und sag dir, gut gemacht, prima.
Und geh langsam die Schritte zurück, die du brauchst, dich selber und deine Leistung wertschätzend, bis du bei dem heutigen Tag, dem zweiten Advent 2020 wieder angekommen bist, dem Tag, wo du vielleicht begonnen hast, für dich, deinen Schritt in deine eigene selbst geplante Zukunft zu träumen. Und ich wünsche dir noch ganz viel Erfolg und Freude damit.
Hören, sehen, riechen, schmecken, fühlen … Wahrnehmen mit allen Sinnen, das ist für gutes Sprechen enorm wichtig.
Türchen 4, mein Tipp für den 4. Dezember:
Achte auf das, was du hörst, siehst, fühlst, riechst und schmeckst!
Meine wunderbare Erfahrung zum Thema Wahrnehmung zeigt dir, was ich alles mit meinen Sinnen in der Natur entdeckt habe: Selbstcoaching-Wanderung – inneres Kind.
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