22. Mai – In Finnland heißt er Joulupukki
Endlich am Ziel. Und tatsächlich – es gibt ihn in Rovaniemi und wir dürfen ihn besuchen – den Weihnachtsmann.
Doch erst schauen wir uns seine Schlittensammlung an.
Neben den alten Holzschlitten, die von Rentieren oder Huskys gezogen werden, besitzt er eine ganze Sammlung an Motorschlitten.
Auch die Huskys und die Rentiere dürfen wir besichtigen und die vielen Regale mit den Geschenken. Wir erfahren, dass der Weihnachtsmann sich bei seiner Arbeit von vielen Elfen helfen lässt. Das wussten wir nicht, aber wie sollte er das auch sonst schaffen. Dann ist es soweit. Wir dürfen in sein Büro.
Wir sind so aufgeregt. Eine Elfe bringt uns zu ihm.
Auf seinem großen Sessel sitzt tatsächlich der Weihnachtsmann und bittet uns, rechts und links neben ihm Platz zu nehmen.
Sein Bart ist viel länger, als ich erwartet hatte, und kringelt sich zu unzähligen silbernen Löckchen. Wir sollen ihn Joulupukki nennen, sagt er, so heißt er in Finnland. Ich bin überrascht, dass er fließend Deutsch spricht. Vermutlich spricht er alle Sprachen dieser Welt. Wie sollte er auch sonst seine Arbeit machen? Er fragt uns, wo wir herkommen und was wir auf unserer Reise schon alles erlebt haben. Wir berichten ihm von unserer Radtour, von dem Wohnmobil und unserem Abenteuer am Nordkap. Dann erzählt er uns, dass es noch 216 Tage bis Weihnachten sind, und möchte wissen, was wir uns wünschen. Da wir so glücklich mit unseren Leben sind und mit dem, was wir haben, wünsche ich mir nur, die Welt verbessern zu können, damit alle Menschen glücklich werden.
Wem mein Blog gefällt, der sei herzlich eingeladen sich mit einer Spende für eine international tätige Hilfsorganisation erkenntlich zu zeigen. Weiter unten im Blog oder hier(pdf) berichte ich über die Arbeit mit Dråpen i Havet.
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22. Mai – In Finnland heißt er Joulupukki