21. Mai – Leben in Lappland
Das Leben der ursprünglichen Bewohner Lapplands
Am Morgen besuchen wir ein Museum am Inarisee, in dem wir uns über das Leben der ursprünglichen Bewohner Lapplands informieren. Die Menschen haben hier früher von der Rentierzucht, von der Fischerei und vom Sammeln essbarer Beeren gelebt.

Als Nomaden sind sie mit ihren einfachen Zelten mehrmals pro Jahr umgezogen. Die runden Zelte bestanden aus langen oben in der Mitte zusammengebundenen Holzstangen, welche mit Rentierfellen umspannt wurden. Nur im Winter haben die Menschen in festen Holzhäusern gelebt. Die wenigen Samen, so heißen die Menschen Lapplands, die heute noch in Finnland leben, können davon nicht mehr gut leben. Viele von ihnen arbeiten heute in der Tourismusbranche.

In diesem Museum lernen wir auch, dass nicht nur die Menschen sich hier vom Sammeln der Waldbeeren ernähren, sondern dass diese auch zur ersten Nahrung der Bären gehören, wenn sie aus ihrem halbjährigen Winterschlaf erwachen. Und dass viele Tiere in Lappland ein weißes Winterfell haben, um von den Feinden nicht so schnell gesehen zu werden.
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