Nea Kavala – Rückblick

People on the Move – Menschen in Bewegung

Wie geht es weiter?

Viereinhalb Monate sind jetzt vergangen seit meinem Aufenthalt in Nea Kavala. Im Herzen bin ich immer noch bei den Menschen, im Lager, im Sommer in der Hitze. Die Kinder hatten Sommerferien. Vor allem an den späten Nachmittagen, wenn etwas kühler wurde, spielte sich das Leben der Menschen im Freien ab. Sie machten das Beste aus ihrer Situation.

Inzwischen ist das große Zelt, in dem im vergangenen Sommer noch zahlreiche Familien gelebt haben, der Witterung zum Opfer gefallen.

Zelt nach Sturm
Foto: Dråpen i Havet

Jetzt ist dort Winter. Es liegt Schnee, die Menschen müssen damit rechnen, dass die Wasserleitungen einfrieren und füllen zur Sicherheit Wasser in Plastikflaschen ab. In den Containern ist es oft ungemütlich und kalt. An Wochenenden fällt manchmal die Heizung aus und die Bewohner müssen warten, bis am darauffolgenden Montag Diesel für die Stromgeneratoren nachgetankt werden kann.

Die meisten der geflüchteten Menschen haben kein Geld zur Verfügung. Ihre Besitztümer mussten sie in ihren Heimatländern zurücklassen und arbeiten dürfen sie ohne Aufenthaltsgenehmigung nicht.

Noch immer verarbeite ich das, was ich im Camp erlebt habe, in Träumen und in Bildern, die ich male.

Stacheldraht
Foto: Andrea Koltermann

Wie es den Menschen wohl geht, frage ich mich. Wir feiern hier bei uns in Deutschland Weihnachten und Silvester mit Verwandten und Freunden. Wir kaufen Geschenke, steigen ins Auto, übernachten dort. Dies alles ist für uns so selbstverständlich.

Geflüchtete Menschen, die 2015 noch eine Sensation in den Medien darstellten, geraten mehr und mehr in Vergessenheit. Wer interessiert sich noch für sie? Wer hört ihnen zu? Niemand ist wirklich bereit oder in der Lage, ihnen zu helfen.

Ich muss an den jungen Vater denken, der mir geschrieben hat, wie schmerzlich er seine Frau und seine beiden Töchter vermisst. Er hat seine Familie seit zwei Jahren nicht mehr gesehen, Weihnachten und Silvester musste er ohne sie verbringen.

Mein Dank gilt den vielen Menschen, die in den vergangenen Monaten die von mir geteilten Spendenaktionen unterstützt oder geteilt haben. Wer helfen möchte, ob finanziell, mit Sachspenden oder vor Ort direkt, wende sich gern zwecks näherer Informationen an Dråpen i Havet oder an mich.

Wie muss es sein, weniger als das Nötigste mitnehmen zu können und nicht zu wissen, wohin eine Reise geht?

Immer bin ich schon gern als Rucksack- oder Fahrradtouristin mit Minimalgepäck unterwegs gewesen. Immer waren das die Erfahrungen gewesen, die mir im Leben am meisten gegeben haben. Doch immer bin ich nach wenigen Wochen in meine vertraute sichere Welt des für uns so normalen Luxuslebens zurückgekehrt.

Ich spiele mit dem Gedanken, den Begriff, das Nötigste mitnehmen einmal neu zu definieren. Wie wäre es, das einmal richtig auszuprobieren, als Selbsterfahrung?

Mit der Wegwerf-Luxus-Welt-Mentalität in unserem Land habe ich ja schon immer gehadert.

Wieder zu Hause, Freitag, 24. August 2018

Nach 15 Tagen in einer völlig fremden Welt verbringe ich die erste Nacht in meinem eigenen zu Hause. Ich habe eine Welt erlebt, in der Menschen nichts zu sagen haben, selbst kaum Entscheidungen treffen dürfen. Nicht gehört werden. Menschen, die ein Leben leben, das von Angst und Sorge geprägt ist. Menschen, die verzweifelt sind, nicht wissen, wie es weiter geht. Menschen, die in dem Land, in dem sie sich derzeit aufhalten, als illegal bezeichnet werden, die nicht wissen, wie lange sie an dem Ort bleiben können, an dem sie sich wenige Wochen sicher gefühlt haben. Flüchtlingscamps werden aufgebaut und wieder abgerissen. Menschen werden aufgenommen und wieder weggeschickt. Die Kriterien nach denen dies geschieht unterliegen meiner Ansicht nach reiner Willkür. So habe ich es vor Ort erlebt.

Foto: Isabel Sevé

Wir in unserer Luxus-Welt können doch unser Leben planen, so wie wir es wollen. Jammern, wenn mal ein Wasserhahn tropft, die Heizung ausfällt, die Waschmaschine kaputtgeht. Was sind das für unterschiedliche Lebenssituationen?

Ich habe die Welt der geflüchteten Menschen, so möchte ich sie fortan bezeichnen, als Menschen, nicht als …linge. Ich habe diese Welt im Sommer kennengelernt. Ich habe einen Abschnitt des Lebens dieser Menschen kennengelernt, in dem sie nach einer langen Zeit der Angst und der Entbehrungen wieder ein Dach über dem Kopf, genug Kleidung und Nahrung zur Verfügung hatten, zunächst einmal für unbestimmte Zeit. Vom Krieg, von der Flucht aus ihrem Heimatland, von der Überfahrt mit einem unsicheren Boot habe ich sie nur erzählen hören. Vor allem die Kinder und die jungen Männer, die recht gut Englisch konnten, haben darüber gesprochen.

Was wird aus all diesen netten Familien werden und aus den vielen jungen Männern, die Ihre Eltern und Geschwister zurückgelassen haben? Ich habe sie ins Herz geschlossen. Eine Rückkehr in ihre Heimatländer ist für die Menschen in Nea Kavala derzeit keine Option.

Werden sie jemals die Chance erhalten, in einem anderen, für sie sicheren Land zu leben? Werden sie Arbeit haben und sich ein eigenes selbstbestimmtes Leben aufbauen? Werden die Kinder eine Chance auf Bildung haben, für mehrere Jahre eine Schule besuchen, Berufe erlernen. Werden die vom Krieg traumatisierten Menschen jemals ihre Erlebnisse überwinden? Kinder, die Krieg erlebt haben, dem Krieg entflohen sind, Krieg gespielt haben. Junge Männer, die als Soldaten gekämpft haben, knapp dem Tod entronnen sind, vielleicht sogar selbst im Krieg gezwungen waren, Menschen zu töten, werden diese Menschen jemals ein Leben in Ruhe und Frieden führen können. Und wie wird es in unserer doch noch recht sicheren westlichen Welt weitergehen?
Viele dieser Fragen bewegen mich sehr.
Ich bin froh wieder zu Hause bei meiner Familie zu sein, in meinem eigenen Bett zu schlafen. In Griechenland habe ich sehr unruhig geschlafen. Die vielen ungelösten Fragen in meinem Kopf hatten mir die Ruhe genommen.

Ich glaube, dass ich in den letzten zwei Wochen eine gute Arbeit geleistet habe. Mehr als ein Tropfen im Ozean ist es nicht, aber ist nicht jeder Ozean aus vielen, ja aus Abermillionen Tropfen entstanden?

Blog
Foto: Patrick Heinz

Wieder hier im sicheren Hafen frage ich mich, ob ich andere wichtige Dinge für die Menschen dort tun kann? Medizinische und therapeutischen Hilfe zu organisieren wäre ganz wichtig. Und Spendengelder sammeln, damit die Hilfeleistungen von Organisationen wie Dråpen i Havet überhaupt finanzierbar sind.
Werde ich wieder nach Griechenland gehen, im Winter, oder im kommenden Sommer? Der Aufenthalt hat mich viel Kraft gekostet, er hat mir aber auch sehr viel gegeben.

Mein Kopf ist voller Gedanken.

  • Werde ich helfen, neue Camps in Griechenland aufzubauen.
  • Oder ist es sinnvoller, Flüchtlingsprojekte in Deutschland zu unterstützen?
  • Habe ich die Erfahrung nur für mich gemacht, für mein Privatleben oder für meine Arbeit?
  • Wieviele Menschen gibt es hier bei uns im Land, einem Land, in dem es uns gut geht, doch wieviele Menschen gibt es hier, die nicht gehört und verstanden werden
  • Soll ich Infoveranstaltungen für an der Volunteerarbeit interessierte Personen unterstützen?

  • Zunächst einmal will ich alle meine Erfahrungen der letzten 15 Tage in einem Blog zusammenschreiben, um diese mit der Welt, in der ich das Glück habe leben zu dürfen, zu teilen.

Wer helfen möchte, wende sich gerne an mich, an Dråpen i Havet oder unterstütze eine der laufenden Spendenaktionen, die ich regelmäßig auf meiner Facebookseite anwerbe.

Andrea Koltermann
Tulpenweg 40
41569 Rommerskirchen
info@andrea-koltermann.de
+49 2183 2336918

 

Nea Kavala, Tag 15, Donnerstag, 23. August 2018, mein letzter Tag

Mein Terminplan heute:

Englisch für Frauen
Abschlussbesprechung mit Koordinatorin Molly
Heimreise nach Deutschland

Ein bisschen Zeit habe ich noch bis zu meiner Abschlussbesprechung mit Molly, der Volunteer Koordinatorin von Dråpen i Havet. Da ich heute Morgen in keinem Projekt eingeteilt bin, sehe ich mich um, was noch an unerledigter Arbeit herumliegt. Erst jetzt habe ich das Gefühl, angekommen zu sein, mich hier ein wenig auszukennen, die Abläufe und einzelnen alltäglichen Aufgaben zu verstehen. Die letzten zwei Wochen war ich vollauf damit beschäftigt, mit den unterschiedlichsten Sprachen und alternativen Kommunikationsformen hier zurecht zu kommen. Jetzt habe ich das Gefühl, angekommen zu sein und schon ist mein Aufenthalt hier zu Ende.

Englischunterricht
Foto: Andrea Koltermann

Meine letzte Englischstunde im Women’s Space. Ich bin glücklich und traurig zugleich.
Ich fühle mich, als wäre ich gerade hier angekommen und gleichzeitig als hätte ich seit Monaten hier gearbeitet. Vertraut und fremd zugleich. Ich habe so viele Ideen, was man hier verändern oder verbessern könnte.

Molly und ich
Foto: Andrea Koltermann

Meine Gedanken: Wenn nur diese Perspektivlosigkeit nicht wäre. Wie geht es weiter? Was bringt es, den Menschen hier eine Sprache beizubringen, wenn sie diese nirgendwo sprechen können? Sie sitzen hier im Nirgendwo fest, mit oder ohne Englischkenntnisse. Oder muss man es andersherum betrachten und sich sagen, ich habe den Menschen geholfen etwas von unseren westlichen Kulturen und Sprachen kennenzulernen, als Schritt in die Richtung eines gegenseitigen Verständnisses? Und vor allen Dingen, was ganz wichtig ist, mit oder ohne Sprache, wir haben zusammen Tee getrunken, gelacht, gespielt, uns gemeinsam mit für uns ganz alltäglichen Dingen wie Wäsche waschen in einer Waschmaschine beschäftigt.

Ist das nicht auch eine Form der Kommunikation?

Mein Dank gilt den vielen großzügigen Spendern, die Dråpen i Havet überhaupt erst ermöglichen konnten innerhalb kürzester Zeit Menschen ein Leben mit einem Dach über dem Kopf und fließendem Wasser zu ermöglichen. Auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist.

I talked to them, I worked with them, I played with them, I danced and laughed and cried with them, I listend to them telling about their lives, their problems, their fears and their future plans. I taught them a little bit English and German, they showed me a little bit of their way of life, I showed them a little bit of my way of life.
But do I realy know what it means to be a refugee? Of course, I don’t and I would never do.

Arme
Foto: Andrea Koltermann

Auf Wiedersehen!

Flughafen Makedonia
Foto: Andrea Koltermann

Flughafen Makadonia, Thessaloniki

Gibt es einen Weg zurück nach Syrien?

12 Millionen Menschen sind bis dato aus Syrien vertrieben worden. In Ihre Heimat zurückzukehren ist für sie nahezu unmöglich. Die Häuser sind zerstört. In Syrien zu leben ist immer noch sehr gefährlich. Wer zurück möchte, muss sich einer sogenannten Sicherheitsinspektion unterziehen und eine Erlaubnis der syrischen Regierung beantragen. Zurück im Land droht den Menschen dann oft Gefängnis, Folter oder der Zwangseinzug in die syrische Armee.

Wer helfen möchte wende sich gerne an mich, an Dråpen i Havet oder unterstütze eine der laufenden Spendenaktionen, die ich regelmäßig auf meiner Facebookseite anwerbe.

Andrea Koltermann
Tulpenweg 40
41569 Rommerskirchen
info@andrea-koltermann.de
+49 2183 2336918

Nea Kavala, Tag vierzehn, Mittwoch, 22. August 2018

Mein Terminplan heute

Englisch für Frauen
Check out im Drop Shop
Gartenprojekt

Ein kleiner kleine Junge hat uns vor einigen Tagen erzählt hat, er würde am kommenden Tag allein nach Belgien zu seinem Onkel und seiner Tante umziehen. Noch ist er hier im Camp. Er erzählt mir, er warte noch auf seinen Pass, dann müsse er weg, aber vielleicht würde er ja doch hierbleiben. Er wirkt traurig. Englisch spricht er ein wenig, Französisch überhaupt nicht. Meine Frage, ob er seinen Onkel, zu dem er ziehen soll überhaupt kennt, versteht er nicht.

Spielplatz
Foto: Andrea Koltermann

Auf dem großen Gemeinschaftsplatz finden sich viele Menschen zusammen.

Militär und Feuerwehr praktizieren eine Feuerlösch-Übung und alle Bewohner und Volunteers dürfen daran teilnehmen. In einem Grill wird ein Feuer entfacht und wer möchte, darf den Pulver-Feuerlöscher ausprobieren. Die Kinder haben ihren Spaß bei der Sache.

Ich bin froh, dass diese Übung stattfindet, weiß ich doch aus dem Erlebnis der vergangenen Woche, wie sehr die Menschen hier sich davor fürchten, wieder alles was sie besitzen zu verlieren.

Commuinty Space
Foto: Andrea Koltermann

Im Englischkurs treffe ich Mutter und Tochter, die ich am Tag zuvor in ihrem Container besucht hatte, wieder. Sie sind beide hoch motiviert und geben ihr Bestes. Es tut mir gut, ihre Fortschritte zu beobachten, habe ich mich doch in den vergangenen Wochen so oft gefragt, ob mein ganzer Einsatz hier überhaupt irgendeinen Sinn ergibt.

Heute ist mein vorletzter Tag in Nea Kavala. Ich habe Mittagpause. Ein junger Mann aus Syrien setzt sich zu mir. Dass es ihm nicht gut geht, ist deutlich zu sehen. Er habe Schmerzen, sagt er mir und zeigt mir ein paar seltsame Vernarbungen an Armen und Beinen. Soweit ich ihn verstehe, sind das Folgen von Folterei während eines einjährigen Gefängnisaufenthaltes. Seit fünf Wochen sei er jetzt hier, aber im Camp würde sich kein Arzt um ihn kümmern.

Werden die Menschen hier jemals im Leben eine Chance erhalten? Werden Sie die Möglichkeit haben, ein neues Leben zu beginnen? Irgendwo anders? Oder werden sie für den Rest ihres Lebens Flüchtlinge bleiben, ohne ein Zuhause? Wird Nea Kavala entgegen der Planungen zu einem Dauer-Camp werden? Werden die Menschen sich daran geöhnen hier zu leben? Oder wird das Camp einfach irgendwann geräumt werden, das Gelände für anderes genutzt und die Menschen sich selbst überlassen, als Illegale, ungewünscht, vergessen?

Herrenfriseur
Foto: Andrea Koltermann

Einige Flüchtlinge haben bereits ihr eigenes Business im Camp aufgebaut.

Gartenprojekt
Foto: Andrea Koltermann

Abends bei Gartenworkshop sehe ich erschrocken, wie ein ca. fünfjähriger Junge mit einem Spielzeug-Maschinengewehr über das Gelände läuft. Erst richtet er das Gewehr auf irgendetwas anderes, dann auf die spielenden Kinder. Niemanden hier scheint das zu stören.

Meine Volunteer-Kollegin erzählt mir, die Mutter habe dem Jungen das Gewehr geschenkt.

Menschen
Foto: Andrea Koltermann

Ich werde die Kinder und ihre Familien sehr vermissen.

Taube
Foto: Andrea Koltermann

In Nea Kavala zu leben, gibt den Menschen zunächst einmal die Möglichkeit, sich nach vielen Jahren von Krieg und Gewalt für eine Zeit lang sicher zu fühlen.
Fraglich ist nur wie lange?

Nea Kavala‚ Tag dreizehn, Dienstag, 21. August 2018

Mein Terminplan heute

Team-Meeting
Englisch für Frauen
Check out im Drop Shop

Team Meeting:

Unsere Koordinatorin Molly berichtet über die aktuelle politische Lage im Land. Die Aussichten sind schlecht. Etliche tausend Menschen hängen auf der Balkanroute vor geschlossenen Grenzen fest. Die Insel Lesbos quillt über vor ständig neu ankommenden Flüchtlingen. Aus anderen EU Ländern werden vermehrt Menschen nach Griechenland zurückgeschickt. Nur Familien und allein reisende Minderjährige sind aktuell davor verschont. Griechenland hat keinerlei Kapazitäten mehr, um weitere Menschen aufzunehmen. Immer mehr Menschen schlafen auf den Straßen.
(Stand: 21. August 2018, aktuell hat sich die Lage in Griechenland dramatisch zugespitzt. https://greece.greekreporter.com)

In der Mittagspause sind meine junge Kollegin und ich bei einer syrischen Familie zu Gast in ihrem Container. Es ist erstaunlich gemütlich darinnen. Die 6-köpfige Familie teilt sich zwei ca. 10 qm große Zimmer. Im vorderen Raum befinden sich zwei Kühlschränke, eine kleine Kochstelle und vier Betten, im hinteren Raum drei große Matten.

Bunte Container
Foto: Andrea Koltermann

Die muslimische Familie feiert heute Eid, einen Tag an dem sich üblicherweise die Großfamilien treffen und feiern, tanzen und zusammen essen. Wir setzen uns zu der Mutter und den drei Töchtern auf den Boden und probieren Pitabrot mit einer Soße aus Mayonaise und Knoblauch. Außerdem gibt es Rührei und mit Reis gefüllte Weinblätter.

Kochplatte
Foto: Andrea Koltermann

Dafür, dass es im Camp keine große Auswahl an Lebensmitteln gibt, haben die Mutter und die Töchter sehr feine Köstlichkeiten gezaubert. Gerne wären wir noch länger geblieben, haben aber leider nur eine halbe Stunde Zeit.

Spüle
Foto: Andrea Koltermann

Schnell zeigt uns die jüngste Tochter noch, wie talentiert sie ist. Außer kochen kann sie wunderschön malen und spricht neben Arabisch auch Türkisch, Englisch und ein paar Sätze Französisch. Ich wünsche dieser netten Familie das allerbeste und sehr, dass sich bald irgeneine Perspektive eröffnen wird und sie dieses Camp hier verlassen können.

Abend
Foto: Andrea Koltermann

Es ist so schön, die positive Energie unter den Menschen, vor allem unter den Kindern mitzuerleben! (S.L., Volunteer aus Norwegen)