Lampenfiebermeditation
Schau dir dein Lampenfieber gut an. Und frag dich zunächst einmal: Was ist das genau, das Lampenfieber? Was macht es mit dir? Was bewirkt es?
- Wofür ist es gut?
- Wobei kann es dir helfen?
Türchen 13, mein Tipp für den 13. Dezember:
Schau dir dein Lampenfieber gut an!
Mach dir dein Lampenfieber zum Freund!
Lampenfiebermeditation anhören
Was möchtest du stattdessen haben? Was spürst du in deinem Körper, wenn du Lampenfieber hast: Angst davor zu sprechen, vor Menschen, vor der Kamera, ins Mikrofon? Nimm wahr, was in deinem Kopf geschieht, in deinem Schultern. Was ist mit deinem Gesicht? Wird es warm? Beginnst du vielleicht sogar zu schwitzen? Wie fühlt sich dein Bauch an, die Knie, die Füße? Welche Bilder entstehen in deinem inneren Erleben, wenn du an die bevorstehende Sprechsituation denkst? Und welche inneren Stimmen nimmst du wahr? Sind es positive Stimmen , die so etwas sagen wie „das wird schon“, oder Stimmen, die dich ärgern, schlecht machen, was du zu sagen hast. Und jetzt rate ich dir, such dir etwas Positives, das du mitnehmen möchtest in deine Sprechsituation. Vielleicht nimmst du einen Korb oder ein anderes Behältnis, eine Tasche, einen Rucksack, vielleicht auch nur ein Briefkuvert und begibst dich auf die Reise, auf der ich dich jetzt begleite.
Auf dieser Reise wirst du all die Dinge, die dich belasten, behindern, blockieren wenn du sprechen möchtest, ablegen können und dir statt dessen in dem dafür freigewordenen Raum in dir, in deiner Wahrnehmung, deinem inneren Erleben, deine Gedanken neue Dinge mitnehmen, die dich unterstützen, die du brauchen kannst. Lehn dich bequem zurück auf deinem Stuhl, auf deinem Sessel oder Sofa. Vielleicht magst du dich auch hinlegen. Ganz entspannt, deine Augen schließen und die Bewegung deines Atems beobachten …
Lampenfiebermeditation
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Erfolgsgeheimnis gutes Sprechen.
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Türchen 1, mein Tipp für den 1. Dezember:
Mach dir bewusst, welche Organe du nutzt, wenn du sprichst!
Türchen 2, mein Tipp für den 2. Dezember:
Überprüfe täglich, ob es deinen Sprechorganen gut geht und ob sie voll einsatzbereit sind!
Türchen 3, mein Tipp für den 3. Dezember:
Beobachte deine Haltung beim Sprechen!
Türchen 4, mein Tipp für den 4. Dezember:
Achte auch das was du hörst, siehst, fühlst, riechst und schmeckst!
Türchen 5, mein Tipp für den 5. Dezember:
Beobachte deine Atmung!
Türchen 6, mein Tipp für den 6. Dezember:
Erträum dir deine Welt, vielleicht kann es sie wirklich geben!
Türchen 7, mein Tipp für den 7. Dezember:
Summ leise vor dich hin und fühl mal an deinem Kehlkopf. Was spürst du dort?
Türchen 8, mein Tipp für den 8. Dezember:
Achte auf deine Atmung und zähle die Sekunden.
Wie lange dauert bei dir eine Ausatmung, wenn du ruhig auf dem Stuhl sitzt?
Türchen 9, mein Tipp für den 9. Dezember:
Mach die Übungen mehrmals täglich je 10-mal hintereinander!
Türchen 10, mein Tipp für den 10. Dezember:
Führe diese Lippenübungen täglich jeweils 10-mal hintereinander durch!
Türchen 11, mein Tipp für den 11. Dezember:
Entspanne dein Kiefergelenk. Massiere regelmäßig deine Schläfenmuskeln und deine Kaumuskeln mit den Fingerspitzen mit sanft kreisenden Bewegungen!
Türchen 12, mein Tipp für den 12. Dezember:
Führe diese Sprechübungen jeden Morgen mehrmals mit stark übertriebenen Lippenbewegungen durch!
Türchen 13, mein Tipp für den 13. Dezember:
Schau dir dein Lampenfieber gut an! Mach dir dein Lampenfieber zum Freund!
Hier anhören: Traumreise 1. Advent
Hier anhören: Traumreise 2. Advent
Vollständigen Text lesen – Lampenfiebermeditation
Schau dir dein Lampenfieber gut an. Und frag dich zunächst einmal, was ist das genau das Lampenfieber? Was macht es mit dir? Was bewirkt es? Was möchtest du stattdessen haben?
Was spürst du in deinem Körper, wenn du Lampenfieber hast: Angst davor zu sprechen von Menschen, vor der Kamera, ins Mikrofon. Nimm wahr, was in deinem Kopf geschieht, in deinen Schultern. Was ist mit deinem Gesicht? Wird es warm? Beginnst du vielleicht sogar zu schwitzen? Wie fühlt sich dein Bauch an, die Knie? Wie deine Füße?
Welche Bilder entstehen in deinem inneren Erleben, wenn du an die bevorstehende Sprechsituation denkst?
Und welche inneren Stimmen nimmst du wahr? Sind das positive Stimmen? Stimmen, die etwas sagen, wie das wird schon! Oder Stimmen, die dich ärgern, schlecht machen, was du zu sagen hast?
Und jetzt rate ich dir, suche dir etwas Positives, was du mitnehmen möchtest, in deine Sprechsituation. Vielleicht nimmst du einen Korb oder ein anderes Behältnis, eine Tasche, einen Rucksack, vielleicht auch nur ein Briefkuvert und begibst dich auf die Reise, auf der ich dich jetzt begleite.
Auf dieser Reise wirst du all die Dinge, die dich belasten, behindern, blockieren, wenn du sprechen möchtest, ablegen können und dir stattdessen in den dafür frei gewordenen Raum in dir, in deiner Wahrnehmung, in deinem inneren Erleben und deinen Gedanken neue Dinge mitnehmen, die dich unterstützen, die du brauchen kannst. Lehn dich bequem zurück auf deinem Stuhl, auf deinem Sessel oder Sofa. Vielleicht magst du dich auch hinlegen, ganz entspannt, deine Augen schließen und die Bewegung deines Atems beobachten. Wie sich bei der Einatmung deine Bauchdecke langsam hebt und bei der Ausatmung wieder senkt. Konzentriere dich ganz auf das, was du wahrnehmen kannst. Während du die Atemluft kommen lässt und den Atem ganz von allein auch wieder gehen lässt.
Wenn deine Augen geschlossen sind, dann entsteht vielleicht ein inneres Bild. Vielleicht das von einem schönen Ort, den du gern besuchst, den du nur einmal im Urlaub besucht hast, und der dir gut in Erinnerung geblieben ist, weil er dir so guttut. Schau dir dieses Bild genau an und vielleicht geschieht es sogar, dass du in diesem Bild einen Weg entdecken kannst, der dich einlädt und motiviert, diesen zu gehen. Denn dies ist jetzt dein persönlicher Weg, den du gehen darfst, um deine Sprechängste und dein Lampenfieber loszuwerden, loszulassen und ganz viel Mut und Vertrauen einzusammeln, um dieses mitzunehmen. Schau dir das Bild, was vor dir entsteht, ganz genau an, die kleinen Details. Was gibt es zu sehen? Siehst du kleine Pflanzen, Blumen oder Gras, oder vielleicht Sträucher, Bäume, Felsen. Und schau genau hin, wo der Weg entlang geht, der Weg, der dein persönlicher Weg ist, den du heute gehen sollst und willst und dir erlauben darfst.
Geh langsam Schritt für Schritt auf diesem Weg entlang und zähle dabei die Schritte, die du während einer Ausatmung machst und die Schritte, die du bei der nächsten Einatmung schaffst. Schritt für Schritt gehst du den Weg entlang, immer weiter in dein eigenes Bild hinein. Und irgendwann rechts oder links neben dir wirst du einen Ort finden. Vielleicht eine kleine Grube, einen steilen Abgrund, irgendetwas. Vielleicht ist es auch nur ein alter Mülleimer an einer für Spaziergänger dort aufgestellten Bank, in den du schon dein erstes Hindernis, ein negatives Bild, einen Gedanken, einen Glaubenssatz hineinwerfen darfst, der dich bisher beim Sprechen gestört und blockiert hat. Nimm diesen, knüll ihn in Gedanken zusammen und wirf ihn weg.
Und dann drehst du dich um und gehst deinen Weg weiter, spürst wie befreiend das war. Wenn du weiter gehst, Schritt für Schritt, dabei ruhig und entspannt atmest, den Boden unter deinen Füßen spürst, ob es ein Sandboden ist oder ein weicher Waldboden oder du gerade über eine Wiese läufst, nimm einfach wahr, wie sich der Untergrund mit jedem Schritt verändert. Geh deinen Weg. Lass den Blick schweifen in die Ferne.
Schau auch mal, was rechts und links neben dir zu sehen ist. Vielleicht wartet dort ja irgendetwas auf dich, was du gerne mitnehmen möchtest. Ein kleines Geschenk, das du deinen Zuhörern präsentierst, eine Blume, ein Buch, irgendetwas, das genau das enthält, was du jetzt brauchst für deinen erfolgreichen Auftritt. Nimm es mit. Pack es in deine Tasche, deinen Korb, in deinen Rucksack. Wenn es eine Blume ist, nimm sie mit und stell sie in eine Vase. Und geh weiter und weiter in dein Bild hinein.
Sieh, ob dein Bild auch etwas bietet, was du hören kannst. Vielleicht weht ja der Wind durch die Bäume, die du in der Ferne sehen kannst. Oder du hörst das Rascheln der Blätter, das Knistern kleiner Äste oder das Knirschen trockener Erde unter deinen Füßen? Nimm diese Geräusche wahr. Vielleicht hörst du auch Vögel zwitschern, aus der Ferne oder ganz nah um dich herum. Und dann lausche diesen Vögeln, lausch ihrem Lied. Was wollen sie dir wohl sagen? Welchen guten Rat und Hinweis, welchen Tipp, welchen Trick? Das unbeschwerte Singen oder Sprechen geben sie dir jetzt mit auf deinen persönlichen Weg. Nimm es mit. Das ist für dich. Geh deinen Weg weiter und weiter. Vielleicht bist du jetzt in einem Wald und hörst den Wind in den Blättern rauschen. Und das Rauschen des Windes wird allmählich lauter und lauter. Vielleicht hörst du auch Wasser plätschern aus der Ferne. Dann geh hin und sieh es dir an, ob es ein Bach ist, ein ganz kleiner oder ein schon etwas größerer, der sich im unebenen Gelände durch den Boden schlängelt, um Steine herum. Vielleicht hat dieser Bach sogar den einen oder anderen kleinen Wasserfall. Oder es gibt einen größeren Wasserfall, der laut tösend herunterfällt und mit sich alles das nimmt, was du eben noch an unangenehmen Stimmen und Sätzen in deinem Innersten wahrgenommen hast. Lass das Tösen des Wasserfalls, das Rauschen des Windes oder das laute Zwitschern der Vögel einfach alle unangenehmen inneren Hörwahrnehmungen mitnehmen. Und konzentrier dich ganz auf das, was du gern hörst, was du als gut und hilfreich empfindest. Nimm es mit, denn es beruhigt dich. Geh deinen Weg. Schau in die Ferne. Irgendwo dort wirst du es gleich erreichen, dein persönliches Ziel, deine Bühne, wo du frei von Blockaden gleich ganz selbstsicher, ruhig und konzentriert sprechen wirst. Schritt für Schritt gehst du dorthin. Du spürst regelrecht, wie es dich dorthin zieht, fühlst dich leicht, weil du alle unangenehmen Gedanken längst abgegeben hast. Schau noch mal nach, hör noch mal in dich und spür dich noch mal in deinen Körper.
Denn wenn du jetzt noch über eine Brücke gehen kannst, hast du vielleicht noch einmal die Chance, Dinge dort hinter dir zu lassen. Bevor du die Brücke betrittst, legst du sie dort ab und gehst dann erleichtert über die Brücke oder bündele alles zu einem Päckchen und wirf es ins Wasser oder auf den darunter herfahrenden Zug, auf das Schiff, was auch immer bereit ist, deine Last dir abzunehmen und weg zu transportieren.
Und gehe dann, wenn du so weit bist, erleichtert, frohen Mutes, zielstrebig und zuversichtlich zu deiner persönlichen Bühne. Schaff dir da den Raum, so wie du ihn dir wünschst. Was ist vor dir zu sehen? Was fehlt noch? Mal es in Gedanken dorthin. Gibt es Zuhörer, Zuschauer mit lachenden, lächelnden, freudig erwartenden Gesichtern? Es steht dir frei, deine Zuschauer und Zuhörer so zu kreieren, wie du es jetzt für dich brauchst.
Wie ist die Beschaffenheit des Bodens deiner Bühne? Hast du einen festen Boden unter den Füßen, wo du sicher und stabil stehen kannst, und alles das, was du brauchst, greifbar in deiner Nähe?
Alles, was jetzt noch fehlt, bau es, pack es, mal es oder denk es dir dorthin, wo du es haben möchtest, um dich gleich ganz sicher und souverän zu fühlen.
Wenn du deinen Platz soweit eingerichtet hast, dass er für dich optimal ist, dann atme noch einige Male tief in den Bauch ein und wieder aus, ein und wieder aus. Und verankere dieses Bild gut in dir, indem du noch einmal mit beiden Füßen fest auftrampelst, fest auftrittst und dir sagst,
ja, so ist s richtig, so ist es gut, ich fühle mich ganz sicher und souverän.
Spüre deinen Körper. Höre die Geräusche, die du wahrnehmen kannst. Und mache in Gedanken ein Foto von deiner Kulisse. Nimm dies mit und dann wünsche ich dir ganz viel Erfolg.
Wenn du dieses Bild, das du jetzt mitnimmst, in deine nächste Sprechsituation dort als allererstes aufbaust und aufrollst.
Atme noch ein paar Mal tief durch und komm dann ganz langsam wieder zurück, sieh dich um und schau, wie dein Weg jetzt weitergeht.
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Einen schönen 3. Advent!
„Geschenk-2020“